Eingabe löschen

Kopfbereich

Schnellnavigation

Hauptnavigation

ZHAW-Studierende setzen sich für die Energiestrategie 2050 ein

Studierende des ZHAW-Studiengangs Energie- und Umwelttechnik haben einen Blog ins Leben gerufen, der einen Faktencheck zur Energiestrategie 2050 bietet. Damit wollen sie sich gegen unsachliche und populistische Behauptungen in der Abstimmungsdebatte zur Wehr setzen.

Kim Whett (2. von links) und seine Kommilitonen wollen ein Zeichen setzen.
Kim Whett (2. von links) und seine Kommilitonen wollen ein Zeichen setzen.

«Mich persönlich stört die Wahlkampfpropaganda und ich dachte mir, dass wir uns als angehende Fachleute für eine sachlich fundierte Diskussion einsetzen können», erklärt Kim Whett, der daraufhin die Initiative ergriff und gemeinsam mit seinen Kommilitonen den Startschuss zum Faktencheck-Blog gab. Im Rahmen ihres Studiengangs Energie- und Umwelttechnik beschäftigen sich die Studierenden täglich mit nachhaltigen Energiekonzepten im Spannungsfeld von Technik, Ökonomie, Ökologie und Gesellschaft. «Wir konnten einen grossen Teil unserer Klasse von der Idee überzeugen und sie dazu ermutigen, Texte für den Blog zu schreiben», so Kim Whett weiter. Auf diese Weise kamen nach und nach Texte zu diversen Themen zusammen, die nun auf dem Blog aufgeschaltet sind. Kim Whett und die anderen Autoren wollen die Leserinnen und Leser auf die unsachliche Vorgehensweise der Nein-Kampagne hinweisen: «Wir ermutigen die Blog-Besucher, ihren eigenen Faktencheck durchzuführen. Und wir möchten mit diesen Beiträgen auf die Dringlichkeit der Energiestrategie hinweisen.»

Unterstützung durch die Studiengangleitung

«Gerade junge Menschen sind von den Weichenstellungen und Beschlüssen zur Energiestrategie 2050 betroffen. Umso wichtiger ist es, dass sich unsere angehenden Fachleute mit diesen gesellschaftlich relevanten Fragen auseinandersetzen und sich in die öffentliche Diskussion einbringen», betont Joachim Borth, Studiengangleiter Energie- und Umwelttechnik. Wie es mit dem Blog nach der Abstimmung weitergehen wird, ist noch offen. «Wir haben noch keine konkreten Pläne, aber eine Fortführung ist nicht ausgeschlossen», so Kim Whett. «Wir möchten unser erworbenes Wissen über die erneuerbaren Energien auch in Zukunft mit möglichst vielen Personen teilen und sie so von der Machbarkeit der Energiewende überzeugen.»

Hier geht's zum Blog: http://es2050.blogspot.ch/