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MSE-Studierende erleben die Industriewelt Chinas

32 Studierende des Masterstudiengangs in Engineering (MSE), davon zwei chinesische Studierende aus Guangzhou (Kanton), haben am vierwöchigen Studienmodul mit Aufenthalt in China teilgenommen.

Das MSE-China Module startete in der Schweiz, wo die Teilnehmenden durch diverse Fachvorträge und Workshops auf ihre Reise nach China vorbereitet wurden. Besuche bei den Unternehmen AgieCharmilles in Losone und Geberit in Jona vermittelten den Teilnehmenden die Bedeutung von Innovationsfähigkeit und schlanker Produktion für die internationale Wettbewerbsfähigkeit der Schweizer Wirtschaft.

Im zweiten Teil der Summer School, der unterstützt durch Swissnex in China stattfand, führte die Reise von Shanghai und Suzhou über Guangzhou und Dongguan nach Peking. Verschiedene Unternehmensbesuche sowie Vorträge von ausgewählten Managern und Professoren ermöglichten den Studierenden einen Einblick in die chinesische Wirtschafts- und Forschungswelt. Abgerundet wurden die Besuche an den drei für die Schweiz zentralen Sandorten durch Vorträge des Generalkonsuls in Shanghai, Heinrich Schellenberg, des Generalkonsuls in Guangzhou, Didier Boschung, sowie des Deputy Head of Mission der Schweizer Botschaft in Peking, Salome Meyer. Dabei erhielten die Teilnehmenden wertvolle Einschätzung zur schweizerisch-chinesischen Zusammenarbeit aus Sicht des Schweizer Aussenministeriums EDA.

Durch die Vergabe von Assignments zu Themen wie «Production», «Logistics», «Design» und «Human Resources» hatten die Studierenden den Auftrag, ihre Eindrücke aus verschiedenen Firmenbesuchen und Institutsführungen in einem Bericht festzuhalten und die betriebliche Praxis der beiden Länder miteinander zu vergleichen. Die vergangenen Durchführungen des China Modules haben gezeigt, dass sich nach dem spannende Aufenthalt nicht selten einer der Studierenden für eine Stelle oder ein Praktikum in China entscheidet.

Das vom Istituto sistemi e tecnologie per la produzione sostenibile (ISTEP) der Scuola universitaria professionale della Svizzera italiana (SUPSI) und dem Institut für Nachhaltige Entwicklung (INE) der ZHAW School of Engineering organisierte China Module richtet sich jeweils an angehende Ingenieure mit Interesse an Innovation Engineering und Technologietransfer, internationalen Wertschöpfungsketten sowie interkulturellem Management. Die Organisatoren Dr. Claudio Boër, Senior Vice President des SUPSI, und Stefan Dingerkus, Dozent mit dem Schwerpunkt Integrale Logistik am INE, freuen sich darauf, auch 2015 wieder zahlreiche interessierte MSE-Studierende der ZHAW und den anderen MSE-Fachhochschulen begrüssen zu dürfen.

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