Eingabe löschen

Kopfbereich

Schnellnavigation

Hauptnavigation

ZHAW-Forschung international bekannt machen

Ende November sind zwei Energieforscher der ZHAW School of Engineering nach China und Neuseeland gereist. Zweck der Reise war, ihre Forschungsaktivitäten an mehreren Konferenzen vorzustellen und die chinesische Tianjin-Universität besser kennenzulernen. Aus der neugeknüpften Beziehung könnte bald mehr werden.

og:image
Petr Korba (links) und Rafael Segundo vertraten das ZHAW-Institut für Energiesysteme und Fluid-Engineering an verschiedenen Anlässen in China und Neuseeland.

Petr Korba und Rafael Segundo vom ZHAW-Institut für Energiesysteme und Fluid-Engineering (IEFE) haben im chinesischen Tianjin an einem Workshop der städtischen Universität teilgenommen. Dabei lernten sie die staatliche Universität der Volksrepublik China, deren Labore und die Geschichte näher kennen. «Ausserdem hatten wir die Gelegenheit, mit Professoren und Studenten der Tianjin-Universität zu sprechen und so weitere Einblicke zu erhalten», erzählt Rafael Segundo. Anschliessend präsentierten er und Petr Korba die ZHAW-Forschungsaktivitäten. So konnten sich die chinesischen Kollegen einen guten Eindruck davon verschaffen, woran in der Schweiz gearbeitet wird.

Nächster Halt: Peking

Von Tianjin aus ging es weiter in die chinesische Hauptstadt, um dort im Rahmen der iSPEC 2019 an einer Panel-Session mit dem Titel «Data-driven applications in power systems» teilzunehmen. Die zwei IEFE-Forschenden durften an der Konferenz ihre Forschungsarbeit vor rund 100 Leuten vorstellen. Es folgte eine Diskussion unter anderem über die Nutzung von Daten zur Verbesserung der Sicherheit von Stromsystemen.

Von China nach Neuseeland

Nach der Veranstaltung in Peking reisten die beiden weiter nach Auckland, Neuseeland. Dort nahmen sie an der «Australian & New Zealand Control Conference» (ANZCC) teil. Rafael Segundo hielt einen Vortrag mit dem Titel «Detection of Frequency Deviations for Monitoring of Power Systems».

Sowohl Petr Korba als auch Rafael Segundo zogen ein positives Fazit aus ihrer Reise. Rafael Segundo erzählt: «Wir bereiten einen Vorschlag für ein mögliches Projekt zwischen der ZHAW und der Universität Tianjin vor». Wie dieses Projekt genau aussehen könnte, steht noch nicht fest – soll aber schon bald konkret werden. Noch dieses Jahr wollen beide Parteien Nägel mit Köpfen machen.