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Internationale Sommerworkshops

Das IKE richtet regelmässig Internationale Sommerworkshops mit europäischen Partnerhochschulen aus, um Forschungsfragen grenzüberschreitend zu diskutieren, von Erfahrungen und kulturellen Unterschieden zu profitieren und sich gemeinsam auf die Suche nach neuartigen Lösungsansätzen zu machen.

Palazzo Re-Use

Circular construction is currently one of the most discussed topics in architecture – and rightly so: especially the re-use of whole building parts proves to be a very effective way to save large quantities of natural resources and to drastically reduce greenhouse gas emissions during construction.

Interesting findings on this are shown in our latest publication «Bauteile wiederverwenden. Ein Kompendium zum zirkulären Bauen» (Park Books 2021; english version expected in fall 2022).

This year’s summer school «Palazzo Re-Use» focuses on the architectural potential of re-use: for once we leave the setting of temporary/subversive transformation processes as inherent comfort zone of re-use and apply it in an inner-city ensemble.

With real used materials at hand we develop façades for an urban building as we construct mock-ups 1:1. In the process we deal with current controversies on design and construction with re-used elements: It is about «genius loci» and «genius partis», about design control and the coincidence of finding, about outdated and well-tried, about precision and tolerances, about imperfection and patina.

We are looking forward to hands-on work, mind-opening field trips and intense architectural debates with many international guests.

Summer Workshop 2022 – 03 - 11 september

Team ZHAW IKE:
Andreas Sonderegger & Andri Gerber, co-directors IKE
Guido Brandi & Eva Stricker, researchers and coordinators IKE
Giulio Bettini, Ron Edelaar, Marc Loeliger, Alexis Ringli, Alain Roserens, teachers IKE

In cooperation with:
Barbara Buser, Marc Angst – Baubüro in situ / Zirkular

Place:
ZHAW School of Architecture, Design and Civil Engineering
Institute of Constructive Design (IKE)
Tössfeldstrasse 11, 8401 Winterthur
Switzerland

Wohnen trotz(t) Lärm

Der städtische Wohnungsbau unterliegt einer Vielzahl von Zielkonflikten: Die Zahl freier «ruhiger» Grundstücke im urbanen Kontext nimmt ab und das Bauen im Lärm wird zur Regel. Dabei prallt die Relevanz des Gesundheitsschutzes auf die raumplanerische Dringlichkeit zur Verdichtung nach Innen. Wie können sich Planerinnen und Architekten in diesem Dilemma noch virtuos bewegen und ihrer Verantwortung für differenzierte lebendige Stadträume und gute Wohnungen gerecht werden?

Wir denken, es ist Zeit, dass wir uns nicht nur vereinzelt und situativ, sondern systematisch und vorausschauend dem Thema Lärm annehmen. Spielräume werden Architektur und Städtebau nur durch eine gesamtheitliche Betrachtung stadträumlicher Qualitäten zurückerlangen. Die Fragestellungen liegen auf der Hand: Wie wirken sich städtebauliche und architektonische Massnahmen auf unsere Lärmtoleranz aus? Wo liegt der Performance-Gap zwischen modellierter Lärmbelastung und tatsächlichem Empfinden? Welche akustische Verbesserung lässt sich durch intelligente konstruktive Konzepte tatsächlich erreichen? Der laborartige Raum in Forschung und Lehre bietet einen Freiheitsgrad für diese Untersuchungen, der in der planerischen Praxis allzuoft fehlt. Im internationalen Austausch öffnen wir das Feld für neue räumliche und konstruktive Konzepte.

Programm Summer Workshop 2018(PDF 81,0 KB)

Beteiligte:

Gäste:

  • Prof. Erika Fries, Oliver Legat, TU Darmstadt
  • Prof. Marco Bakker, Nicole Nay, EPF Lausanne
  • Prof. Verena von Beckerath, Henning Michelsen, Niklas Fanelsa, Bauhaus-Universität Weimer
  • Lorenzo DeChiffre, Bernhard Eder, TU Wien

Re-domesticizing Steel

When looking at building in steel, icons such as the Maison de Verre, the Eames House or the Hôtel Tassel still, implicitly, accompany us today. But as real models they appear to have lost their relevance a long time ago: nowadays increasingly stringent requirements in the areas of fire protection, building physics and energy consumption seem to frustrate the architect’s dream of domestic environments built of steel. Today in Switzerland steel construction is, by and large, confined to commercial and industrial buildings. In our summer workshop, a publication that will follow from it and a symposium on the current state of things, we want to devote our energies to re-domesticizing steel building and to profit from international experience in this area. We want to explore and discuss current questions about designing and building in steel through making visits to specific buildings and holding round table discussions with their authors, committed guests and critics, civil engineers, expert planners and specialists from steel construction practice, international teams of students, as well as lecturers and assistants from our institute.

Our focus is on examining to what extent and under which circumstances dreams about steel can be newly dreamt, designed and made reality today. We suggest there could be a path away from the purist models of modernism and towards intelligent hybrids, which, however, we want to position far away from the «handyman solutions» that are currently standard in the area of industrial and commercial building.

Programm Summer Workshop 2015(PDF 416,4 KB)

Beteiligte:

Gäste:

Beteiligte Hochschulen:

In Kooperation mit SZS Stahlbau Zentrum Schweiz

RE-DEFINING AFFORDABLE

RE-DEFINING AFFORDABLE beschreibt eine Strategie, die Einschränkung als Chance begreift. Die Kunst des Bauens und Konstruierens ist dazu prädestiniert, den sparsamen Umgang mit den zur Verfügung stehenden Mitteln zu beherrschen - sowohl finanziell als auch gestalterisch. Wir sind überzeugt, dass die frühzeitige Auseinandersetzung mit dem Thema die Architektur nicht automatisch einschränkt, sondern vielmehr eine Chance bietet zur Erweiterung des architektonischen Repertoires. Als planende und bauende Architekten sind wir kontinuierlich mit Einschränkungen in den unterschiedlichsten Bereichen konfrontiert und müssen uns immer wieder neu überlegen, wo das Projekt Konzessionen eingehen kann.

Unsere Existenz manifestiert sich unmittelbar in unserem Alltag und unserer Lebensweise, so dass die Festlegung von Standards in diesem Bereich immer auch die Frage nach unserer kulturellen und sozialen Identität beinhaltet. Was wollen wir uns leisten, was müssen wir uns leisten und welche Standards müssen wir hinterfragen? Diese Fragen betreffen alle Bereiche des Planens und Bauens, von der Konzeption des Gebäudes über die Konstruktion bis hin zur Haustechnik. Allzu leicht vergessen wir, dass wir nicht nur für den Bauherrn, sondern für alle Menschen eine treuhänderische Verantwortung übernehmen sollten, die uns dafür verantwortlich macht, dass die Baukultur nicht übermässig eingeschränkt oder unsinnig verteuert wird. Die durch den Workshop gewonnenen Erkenntnisse fliessen in die anschliessende Forschungsarbeit an unserer Schule ein.

Programm Sommerworkshop 2016(PDF 366,3 KB)

Beteiligte:

Gäste:

  • Maren Harnack
  • Andreas Hofer
  • Jörg Koch
  • Jörg Leeser
  • Charles Pictet
  • Urs Primas
  • Sascha Roesler
  • Dominique Salathé
  • Jean-Philippe Vassal

Beteiligte Hochschulen:

  • Berlin, Guimarães,
  • Ljubljana, Wien
  • und Winterthur